*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Erkältung behandeln: Tipps zur Genesung

Eine Frau nimmt zur Behandlunge eines grippalen Infekts GeloProsed ein.

Schnupfen, Husten und Halsschmerzen erwischen uns immer wieder und können ganz schön unangenehm sein. Damit Sie schon bald wieder fit sind und die Erkältungssymptome nicht schlimmer werden, ist es sinnvoll, frühzeitig mit der Behandlung des grippalen Infekts zu beginnen. Es gibt unterschiedliche rezeptfreie Medikamente und Hausmittel gegen Erkältung, die den Körper dabei unterstützen, die Erkältung schnell loswerden zu können. Hier erfahren Sie, was es dabei zu beachten gibt. 

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Rezeptfreie Medikamente zur Behandlung der Erkältungssymptome

Natürlich ist niemand gerne lange krank. Oft ist es doch so, dass einen die Erkältung gerade dann erwischt, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann: Viel Arbeit im Büro kommt auf, eine wichtige Prüfung steht an oder der Urlaub wird durch die Erkältung getrübt. Um den Alltag auch weiterhin meistern zu können, gibt es zahlreiche rezeptfreie Medikamente, um die Erkältung zu behandeln. Welche sind besonders geeignet? Bei der Auswahl sind vor allem die vorliegenden Erkältungssymptome entscheidend. Lassen Sie sich dazu am besten in Ihrer Apotheke beraten.

Was hilft bei Fieber und Schmerzen?

Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schluckbeschwerden, die im Zuge von Erkältungen auftreten, können Sie mithilfe von Schmerzmitteln behandeln. Bekannte Wirkstoffe zur Fiebersenkung und Schmerzlinderung sind  

  • Paracetamol,
  • Ibuprofen 
  • und Acetylsalicylsäure (ASS). 

Paracetamol ist magenschonender als Ibuprofen und ASS. Bei längerer Anwendung dieser beiden Wirkstoffe besteht die Gefahr, dass sie Magen- und Darmgeschwüre verursachen. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Zur Linderung von Erkältungssymptomen kommen auch sogenannte Kombinationspräparate in Betracht. Diese enthalten neben einem fiebersenkenden und schmerzlindernden Wirkstoff noch weitere Wirkstoffe. In GeloProsed® sind Paracetamol und Phenylephrin enthalten. Letzteres lässt die Nasenschleimhaut abschwellen und befreit Sie von einer verstopften Nase.

Was hilft bei Husten und Schnupfen?

Bei hartnäckigem Husten mit schleimigem Auswurf kann ein Schleimlöser das Mittel der Wahl sein, um die Erkältung schnell loswerden zu können. Durch die Einnahme werden die Bronchien dazu angeregt, mehr Schleim abzusondern. Außerdem wird zähes, festsitzendes Sekret verflüssigt und somit das Abhusten erleichtert. Schleimlöser gibt es mit verschiedenen Wirkstoffen, darunter chemische wie Acetylcystein, aber auch natürliche wie Efeu, Thymian, Cineol und das in GeloMyrtol® forte enthaltene ELOM-080. Ist die Nase zu, kann die Einnahme von GeloProsed® helfen. Das Pulver enthält neben Paracetamol Phenylephrin, welches die Nasenschleimhaut abschwellen lässt.

Alternativ kann kurzzeitig auch auf abschwellende Nasentropfen zurückgegriffen werden, um das Durchatmen zu erleichtern. Diese sollten Sie jedoch nicht länger als eine Woche anwenden, da sie abhängig machen und einen medikamentösen Dauerschnupfen auslösen können. Sowohl der Gebrauch von abschwellenden Nasensprays als auch die Erkältung an sich können außerdem eine trockene Nase verursachen. Gegen Krustenbildung und Trockenheitsgefühl können Sie mit der GeloSitin® Nasenpflege vorgehen, die mit Sesamöl die Nasenschleimhaut natürlich befeuchtet. 

Hausmittel gegen Erkältung

Wesentlich für die Behandlung einer Erkältung sind auch nicht-medikamentöse Anwendungen, wie eine Reihe unterschiedlicher Hausmittel, die einer Erkältung entgegenwirken können. Hier finden Sie nützliche Tipps, die sich bei Schnupfen, Husten und Co. bewährt haben:

Ruhe gönnen

Bei jeder Erkältung gilt: Übertreiben Sie es nicht! Legen Sie immer wieder Pausen ein, der Körper braucht möglichst viel Ruhe und Schonung, um die Krankheit wieder loszuwerden. Auch wenn Sie sich durch die Einnahme von Medikamenten schon schnell wieder fit fühlen, sollten körperliche Belastung und Sport während eines grippalen Infekts unbedingt vermieden werden.

Frau mit Erkältung ruht sich auf dem Sofa aus.

Ein Erkältungsbad nehmen

Bei einem grippalen Infekt kann ein entspannend wirkendes Bad wohltuend sein. Am besten die Badewanne mit körperwarmem Wasser füllen und nach dem Hineinsteigen nochmals langsam warmes Wasser nachlaufen lassen bis etwa 39 Grad erreicht sind. Eine Erkältung können Sie außerdem mithilfe von ätherischen Ölen (beispielswiese mit Eukalyptus und Thymian) als Badezusatz behandeln. Achten Sie darauf, das Bad nicht länger als 20 Minuten auszudehnen und im Anschluss schnell in das vorgewärmte Bett zu steigen. Bitte beachten Sie, dass ein Erkältungsbad bei Fieber nicht genommen werden sollte. 

Wasserhahn beim Einlassen von Wasser für ein Erkältungsbad.

Gurgeln und Inhalieren 

Das Gurgeln mit einer Salzlösung, Kamillen- oder Salbeitee gilt ebenfalls als bewährtes Hausmittel gegen Erkältung. Halsschmerzen und Husten können auch durch eine Inhalation gelindert werden. Der heiße Wasserdampf sorgt dafür, dass die entzündete Schleimhaut im Rachen befeuchtet und die Durchblutung gesteigert wird. 

Frau mit einer Erkältung beim Inhalieren.

Ausreichend trinken

Um die Behandlung einer Erkältung zu unterstützen, sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Trinken Sie täglich zwei bis drei Liter, um das Lösen von festsitzendem Schleim in Nase, Rachen und Bronchien sowie das Abhusten zu erleichtern. Warme oder heiße Getränke tun besonders gut, da sie zusätzlich die gereizte Schleimhaut beruhigen. Zum Trinken bieten sich vor allem Wasser, Kräutertee (um eine Erkältung zu behandeln, haben sich Kräuter wie Lindenblüten, Kamille, Thymian oder Efeu bewährt) oder Fruchtsaftschorlen an. Reichliches Trinken ist außerdem wichtig um Flüssigkeitsverluste, die durch Fieber und vermehrtes Schwitzen entstehen, auszugleichen und somit eine Erkältung schneller loswerden zu können. Vermeiden Sie jedoch Kaffee und schwarzen Tee: Sie bringen den Kreislauf in Schwung und wirken der notwendigen Schonung des Körpers entgegen.

Frisch zubereiteter Kräutertee mit Zitrone und Honig.

Wadenwickel bei Fieber

Neben Schnupfen und Halsschmerzen kann es bei einer Erkältung in seltenen Fällen auch zu Fieber kommen. Wadenwickel dienen bei rasch ansteigendem und sehr hohem Fieber als Hausmittel gegen Erkältung. Weichen Sie hierfür ein Handtuch in leicht angewärmtes, nicht zu kühles Wasser ein und wickeln Sie das Tuch um die Wade. Diese Behandlung sollte nur angewendet werden, wenn sich das Fieber nicht selbst senkt und die Waden deshalb warm sind. Wechseln Sie etwa alle zehn Minuten das Tuch und achten Sie darauf, sich zuzudecken, um nicht zu frieren. 

Frau beim Tauchen eines Handtuchs in warmes Wasser, um Wadenwickel anzuwenden.

Erkältung oder Grippe: Was ist der Unterschied?

Oftmals werden Grippe und Erkältung (grippaler Infekt) miteinander verwechselt und benötigen zur Abgrenzung meist ärztlichen Rat. Tatsächlich sind die Symptome beider Krankheiten ähnlich: Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen können in beiden Fällen auftreten. Im Vergleich zu einer Erkältung, die Sie mit Hilfe von rezeptfreien Medikamenten und Hausmitteln gegen Erkältung behandeln können, nimmt eine Grippe einen schwereren Verlauf. Besonders für Menschen, deren Immunsystem bereits geschwächt ist, kann eine Grippe sogar lebensbedrohlich werden. Deshalb wird unbedingt empfohlen, bei einer schweren Grippeerkrankung, gerade bei Kindern, alten Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem, einen Arzt aufzusuchen. Nur so kann eine zügige und optimale Behandlung der Grippe eingeleitet werden.