*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Paracetamol und Phenylephrin: Alles zur Wirkung bei Erkältungen und Co.

Frau in grünem Oberteil nimmt GeloProsed Pulver in der Küche ein, indem sie ihren Kopf leicht nach hinten beugt

Paracetamol ist wohl in fast jeder Hausapotheke vorrätig. Der Arzneistoff lindert leichte bis mittelstarke Schmerzen und gilt bei richtiger Dosierung als gut verträglich. Darüber hinaus verbinden einige Medikamente Paracetamol mit Phenylephrin. Doch was verspricht diese Kombination? Wir klären Sie hier über die Wirkung der beiden Stoffe auf und verraten, wie Sie die Symptome einer Erkältung lindern können.

Wirkungen von Paracetamol und Phenylephrin

Paracetamol gehört zu den nicht-opioiden Analgetika, also zu den schmerzstillenden Wirkstoffen, die keine Opioide sind.1 Die tatsächliche Wirkweise von Paracetamol ist nicht vollständig geklärt.2 Mediziner gehen jedoch davon aus, dass der Arzneistoff die Synthese von Prostaglandinen – Botenstoffen, die an der Schmerzentstehung beteiligt sind – blockiert. Paracetamol wird dadurch eine fiebersenkende und schmerzstillende Wirkung zugesprochen.3 

Erwachsene können in der Regel maximal viermal am Tag 500 bis 1.000 Milligramm Paracetamol zu sich nehmen.4 Oral angewendet tritt die Wirkung meist nach etwa 15 – 30 Minuten ein und hält für mehrere Stunden an.5 Das Schmerzmittel ist nicht nur als Tablette, sondern auch als Zäpfchen, Direktpulver, Saft oder Infusion verfügbar. 

Phenylephrin wird den sogenannten Sympathomimetika zugeordnet. Das sind wiederum Stoffe, die den Sympathikus (Teil des vegetativen Nervensystems) anregen. Phenylephrin hat einen gefäßverengenden Effekt auf Blutgefäße. Aufgrund dieser Wirkung findet der Stoff insbesondere Anwendung zur Abschwellung von Schleimhäuten (zum Beispiel in Form von Nasensprays oder Kombinationspräparaten).6

Paracetamol und Phenylephrin bei Erkältungen (grippaler Infekt)

Paracetamol trägt bei leichten bis mittelstarken Schmerzen zur Linderung der Beschwerden bei. Es wirkt zudem fiebersenkend. Aus diesen Gründen eignet sich Paracetamol zur Behandlung der typischen Erkältungssymptome:

Auch eine verstopfte Nase ist für eine Erkältung charakteristisch. Hier greift die Wirkung des Phenylephrins ein: Es lässt die Nasenschleimhäute abschwellen und verhilft so zu einem befreiteren Durchatmen.

GeloProsed® mit Paracetamol und Phenylephrin

GeloProsed® lindert Erkältungsbeschwerden wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, die in Verbindung mit angeschwollener Nasenschleimhaut auftreten. Jedes Sachet des Medikaments enthält 1.000 Milligramm Paracetamol und 10 Milligramm Phenylephrin. Die kombinierte Wirkung beider Stoffe erweist sich vor allem bei Erkältungen als hilfreich. 

Ein besonderer Vorteil ist zudem, dass für GeloProsed® keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen bekannt sind.

Die Anwendung von GeloProsed® mit dem enthaltenen Paracetamol und Phenylephrin ist denkbar einfach: Geben Sie den Inhalt des Sachets in Ihren Mund und lassen ihn auf der Zunge zergehen – hierzu ist kein Wasser notwendig. Benutzen Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als drei Beutel des Direktpulvers und beachten Sie zwischen den Einnahmen jeweils einen Abstand von vier bis sechs Stunden.

FAQs / Häufig gestellte Fragen

Bei welchen Schmerzen hilft Paracetamol?

Paracetamol schafft Linderung bei leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber.7

Was ist Phenylephrin?

Phenylephrin zählt zu den Sympathomimetika, also Stoffen, die den Sympathikus (Bestandteil des vegetativen Nervensystems) aktivieren.

Wie oft und in welchen Abständen kann Paracetamol eingenommen werden?

Erwachsene nehmen höchstens viermal täglich je 500 bis 1.000 Milligramm Paracetamol mit einem Abstand von vier bis sechs Stunden zu sich.8

Welche Wirkung hat Phenylephrin?

Phenyelphrin hat einen verengenden Effekt auf Gefäße und trägt dadurch zum Abschwellen von Schleimhäuten bei.

Wie ist Paracetamol einzunehmen?

Je nach Darreichungsform wird Paracetamol oral (Tablette, Direktpulver oder Saft), intravenös (Infusion, hauptsächlich nach Operationen) oder als Zäpfchen verabreicht.

Wie schnell wirkt Paracetamol?

Der Wirkeintritt erfolgt in der Regel 15 – 30 Minuten nach Einnahme.9

Wirkt Paracetamol entzündungshemmend?

Paracetamol weist eine geringe entzündungshemmende Wirkung auf.10

Wer darf Paracetamol nicht einnehmen?

Bei ausgeprägter Leber- oder Nierenfunktionsstörung, genetisch bedingtem Mangel an Glucosephosphathdehydrogenase oder Alkoholabusus, sowie Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber diesem Arzneistoff darf Paracetamol nicht verwendet werden.11

Quellen:
1 Beubler, Eckhard: Kompendium der Pharmakologie: Gebräuchliche Arzneimittel in der Praxis. Berlin: Springer-Verlag 2017. S. 120.
2 ebd.
3 ebd. S. 121.
4 ebd.
5 ebd.
6 ebd. S. 37.
7 ebd. S. 121.
8 ebd. S. 120-121.
9 ebd.
10 ebd. S. 120.
11 ebd. S. 121.