*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Patienten u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden, als in der Packungsbeilage vorgegeben! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6/2)

Hausmittel gegen Erkältung

Mann trinkt Tee, um Hausmittel gegen seine Erkältung auszuprobieren.

Für die Behandlung eines grippalen Infekts (Erkältung) kommen neben Arzneimitteln auch nicht-medikamentöse Anwendungen infrage. Eine Reihe unterschiedlicher Hausmittel kann dabei einer Erkältung entgegenwirken. Hier finden Sie nützliche Tipps, die sich bei Schnupfen, Husten und Co. bewährt haben.

Hier geht es direkt zu den Mitteln gegen Erkältung:

Ruhe gönnen

Bei jeder Erkältung gilt: Übertreiben Sie es nicht! Legen Sie immer wieder Pausen ein, der Körper braucht möglichst viel Ruhe und Schonung, um die Krankheit wieder loszuwerden. Auch wenn Sie sich durch die Einnahme von Medikamenten schon schnell wieder fit fühlen, sollten Sie körperliche Belastung und Sport während eines grippalen Infekts unbedingt vermeiden.

Frau schläft auf dem Sofa aus – Ruhe ist ein Hausmittel bei Erkältung.

Ein Erkältungsbad nehmen

Bei einem grippalen Infekt kann als Hausmittel ein entspannendes Bad wohltuend sein. Am besten die Badewanne mit körperwarmem Wasser füllen und nach dem Hineinsteigen nochmals langsam nachlaufen lassen, bis maximal 36 bis 38 Grad erreicht sind1.

Bei einer Erkältung können Sie außerdem auf ätherische Öle (beispielswiese mit Eukalyptus und Thymian) als Badezusatz zurückgreifen. Achten Sie darauf, das Bad nicht länger als 20 Minuten auszudehnen und im Anschluss schnell in das vorgewärmte Bett zu steigen. Achtung: Eine heiße Wanne sollten Sie sich bei Fieber nicht einlassen, da sie die Körpertemperatur noch weiter ansteigen lassen könnte.

 

Mittel gegen Erkältung: Wasserhahn beim Einlassen von Wasser für ein Erkältungsbad.

Gurgeln und Inhalieren

Das Gurgeln mit einer Salzlösung, Kamillen- oder Salbeitee gilt ebenfalls als geeignetes Hausmittel bei einem grippalen Infekt. Dadurch lassen sich Krankheitserreger mechanisch entfernen. Sind Halsschmerzen und Husten Teil der Erkältung, kann Inhalieren Linderung bringen. Das Dampfbad sorgt dafür, dass die entzündete Schleimhaut im Rachen befeuchtet und die Durchblutung gesteigert wird. Inhalieren Sie bei einer Erkältung ruhig mehrmals täglich.

Gurgel-Tipp: GeloTonsil® Gurgelgel ist zweifach aktiv gegen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Es entfernt beim Gurgeln mild und reizfrei Erreger und lindert gleichzeitig Schmerzen, indem es die entzündete Schleimhaut mit einem schützenden, feuchtigkeitsspendenden Gelfilm überzieht.

Frau mit einer Erkältung beim Inhalieren – ein Hausmittel bei grippalen Infekten.

Ausreichend trinken

Unterstützen Sie die Genesung der Erkältung, indem Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Trinken Sie täglich circa 2 Liter, um das Lösen von festsitzendem Schleim in Nase, Rachen und Bronchien sowie das Abhusten zu erleichtern2. Warme Getränke tun besonders gut, da sie zusätzlich die gereizte Schleimhaut beruhigen. Zum Trinken bieten sich vor allem Wasser oder Kräutertees an.

Als Hausmittel bei Erkältung haben sich Tees mit Lindenblüten, Kamille, Thymian oder Efeu bewährt. Reichliches Trinken ist außerdem wichtig, um Flüssigkeitsverluste, die durch Fieber und vermehrtes Schwitzen entstehen, auszugleichen. Vermeiden Sie jedoch Kaffee und schwarzen Tee: Sie bringen den Kreislauf in Schwung und wirken der notwendigen Schonung des Körpers entgegen.

Ein Hausmittel bei Erkältung: Frisch zubereiteter Tee mit Zitrone und Ingwer.

Wadenwickel bei Fieber

Neben Schnupfen und Halsschmerzen kann es bei einer Erkältung in seltenen Fällen auch zu Fieber kommen. Wadenwickel dienen bei rasch ansteigendem und sehr hohem Fieber als Hausmittel. So stellen Sie einen Wadenwickel her:

  1. Weichen Sie ein Handtuch in leicht angewärmtes Wasser ein.
  2. Wickeln Sie das Tuch um die Wade.
  3. Wechseln Sie etwa alle 10 Minuten den Wickel.
Frau beim Tauchen eines Handtuchs in warmes Wasser, um Wadenwickel als Hausmittel gegen Erkältung anzuwenden.

Achten Sie darauf, sich zuzudecken, um nicht zu frieren. Aber lassen Sie die Unterschenkel frei. Nur so kann die helfende Verdunstung stattfinden. Dieses Hausmittel bei einem grippalen Infekt sollte nur angewendet werden, wenn sich das Fieber nicht selbst senkt und die Waden deshalb warm sind.

Dieses Hausmittel bei einem grippalen Infekt sollte nur angewendet werden, wenn sich das Fieber nicht selbst senkt und die Waden deshalb warm sind.

 

Fieber senken –  weitere Tipps

 

Mehr Tipps und Mittel gegen Erkältung

Neben Hausmitteln gibt es noch andere Maßnahmen, die bei einer Erkältung Linderung verschaffen können. Diese Tipps sind oft hilfreich, um den grippalen Infekt in den Griff zu bekommen:

 

Essen bei Erkältung

Es gibt verschiedene Lebensmittel, die dem Körper im geschwächten Zustand die notwendige Energie liefern können. Ganz weit oben auf der Liste wohltuender Nahrungsmittel steht Ingwer, der entzündungshemmende Effekte hat3,4. Auch die von Oma hochgelobte Hühnersuppe trägt ihren Teil zur Genesung bei. Die Inhaltsstoffe unterstützen das Immunsystem und der Dampf der Brühe kann die Nase befreien5. Kochen Sie dafür Hühnchen am besten in Kombination mit frischem Gemüse – dann führen Sie Ihrem Körper gleichzeitig gesunde Vitamine zu.

Obst und Gemüse sollten bei einem grippalen Infekt generell auf dem Speiseplan stehen. Lebensmittel mit einem hohen Vitamin C-Anteil wie Brokkoli, rote Paprika oder Grünkohl tragen beispielsweise zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Auch Zink zählt zu den Nährstoffen, die wichtig für die Abwehrkräfte sind. Nüsse, Hülsenfrüchte und Getreideprodukte sind unter anderem geeignete Zink-Lieferanten.

Ein weiteres Hausmittel bei Erkältung ist Zwiebelsaft. Geben Sie dafür zu gleichen Teilen kleingeschnittene Zwiebel und Kandiszucker in ein Gefäß. Trinken Sie den entstandenen Saft.

Rauchverzicht

Das Immunsystem kämpft bei Rauchern mit Erkältung sowohl gegen das Virus als auch gegen die Giftstoffe, die mit einer Zigarette in den Körper gelangen. Folglich dauert der Genesungsprozess unter Umständen länger an. Versuchen Sie daher, während einer Erkältung auf das Rauchen zu verzichten – und auch im gesunden Zustand sollten Sie das Suchtmittel meiden.

 

Wärme

Ein heißes Bad, die Wärmflasche oder einfach vor den Kamin kuscheln: Wärme ist wohltuend und fördert die Durchblutung. So kann sie den Heilungsprozess unterstützen, indem sie die dem Transport der Immunzellen zum Ort des Geschehens fördert. Hat sich zu der Erkältung zusätzlich Fieber entwickelt, sollten Sie allerdings auf ein heißes Bad verzichten und das warme Bett bevorzugen. Das heiße Wasser kann den Körper zusätzlich belasten.

 

Handhygiene

Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern . Beim Toilettengang, in der U-Bahn oder beim Naseputzen – täglich setzen sich Viren oder Bakterien an den Fingern fest. Fassen wir uns dann an Mund oder Nase, können sie eine Infektion auslösen, indem sie sich in den Schleimhäuten einnisten und vermehren. Gerade in der Erkältungszeit ist es daher wichtig, regelmäßig die Hände zu säubern, um sich selbst, aber auch andere vor einem grippalen Infekt zu schützen.

 

Mit erhöhtem Oberkörper schlafen

Ausreichend Schlaf ist eines der wichtigsten Mittel gegen Erkältung. Doch meist stört eine verstopfte Nase die Atmung und folglich die erholsame Nacht. Es empfiehlt sich daher, mit dem Kopf leicht erhöht zu schlafen. Dadurch können Sie den Druck auf die Nasennebenhöhlen verringern und das Atmen fällt leichter. Beim Schlafen sollten Sie zudem darauf achten, ausreichend Wärme zu schaffen. Socken und genügend Decken helfen, damit der Körper nachts nicht auskühlt. Auch ein warmer Tee vor dem Zubettgehen ist wohltuend für Leib und Seele.


Medizinische Expertise:

Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Pohl-Boskamp auf seine Richtigkeit intensiv geprüft worden.

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Veröffentlicht am 04.11.2024