*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Erhöhte Temperatur und Fieber bei Erkältung

Eine Frau hält ein Fieberthermometer.

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Was ist Fieber und wozu ist es gut?

Fieber, in der Fachsprache als Pyrexie bezeichnet, ist ein normaler, wenn auch kompliziert ablaufender Bestandteil der Abwehrreaktion des Körpers. Erhöhte Temperatur ist ein Symptom bei vielen Infektionserkrankungen wie beispielsweise einer Erkältung. 

Dringen Krankheitserreger in den Körper ein, reagiert das Immunsystem mit einer Entzündungsreaktion. Dabei werden viele Abwehrstoffe gebildet, die auch das Fieber erzeugen (sogenannte Pyrogene). Durch die Temperaturerhöhung werden die Krankheitserreger schneller unschädlich gemacht, da die Aktivität von wichtigen Immunzellen beschleunigt wird. Lymphozyten, die für die Erkennung und Beseitigung von Viren und Bakterien zuständig sind, zählen beispielsweise dazu. Sie verrichten ihre Arbeit schneller bei Temperaturen zwischen 37 und 41 Grad Celsius.

Wann spricht man von erhöhter Temperatur, ab wann von Fieber?

Die normale menschliche Körpertemperatur liegt zwischen 36 und 37 Grad Celsius. Temperaturen darüber werden als Fieber bezeichnet. Aber das ist unter Medizinern Definitionssache. Häufig wird auch erst ab 38 bis 38,5 Grad Celsius von Fieber gesprochen und der Bereich darunter als erhöhte Temperatur bezeichnet. Es gibt folgende weitere Einteilungen:

  • Mäßiges Fieber: zwischen 38 und 38,4 Grad Celsius
  • Hohes Fieber: zwischen 38,5 und 40,4 Grad Celsius
  • Extremes Fieber: ab 40,5 Grad Celsius

Die genannten Werte berücksichtigen keine Schwankungen, die zum Beispiel durch körperliche Aktivität hervorgerufen werden können. Manche Fachleute definieren die Grenzen auch anders und sprechen erst ab 38,5 Grad Celsius von mäßigem Fieber.

Wie lässt sich Fieber zuverlässig messen?

Es gibt verschiedene Fieberthermometer, um die Körpertemperatur unter dem Arm, an der Stirn, im Ohr, im Mund oder auch im Po zu messen. Als zuverlässigste Methode wird die Rektalmessung (im Enddarm) beschrieben. Hier ist die Temperatur etwa ein halbes Grad höher als an anderen Körperstellen. Aber auch Werte, die im Mund oder Ohr gemessen werden, sind bei richtiger Anwendung des Thermometers zuverlässig. Die ungenausten Werte erhält man an der Stirn und in den Achseln.

Frau misst ihre erhöhte Temperatur mit einem Fieberthermometer.

Fieber während einer Erkältung behandeln

Leiden Sie neben Schnupfen, Halsschmerzen und Co. im Zuge einer Erkältung zusätzlich an erhöhter Temperatur, ist das meist eine große Belastung für den Körper. Umso wichtiger ist es, das Fieber zu senken. Vor allem der Wirkstoff Paracetamol, der auch in GeloProsed® enthalten ist, hat sich hierbei bewährt. Paracetamol senkt Fieber und lindert auch Schmerzen wie Kopf- und Gliederschmerzen. Und nicht nur das: Darüber hinaus beinhaltet GeloProsed® den Wirkstoff Phenylephrin, der die Nasenschleimhaut abschwellen lässt und somit Hilfe bei einer verstopften Nase bietet. Das praktische Pulver ist auch für unterwegs geeignet.

Wann wird Fieber gefährlich?

Grundsätzlich sollte man Fieber nicht als etwas Gefährliches ansehen, schon gar nicht, wenn Sie erkältet sind. Es unterstützt den Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern und sollte nicht sofort gesenkt werden. Allerdings kann die erhöhte Temperatur den Kreislauf sehr stark belasten. Das ist vor allem davon abhängig, wie hoch es ansteigt und wie gut oder schlecht man selbst Fieber verträgt. Dauert es dagegen länger als ein bis zwei Tage oder steigt es stark an (über 39 Grad Celsius), ist das bei einer Erkältung eher ungewöhnlich. Um Komplikationen auszuschließen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.

Hier finden Sie genauere Informationen, mit welchen Mitteln man Fieber senken kann.