*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Kopfschmerzen als begleitendes Erkältungssymptom

Mann in schwarzer Jacke mit Dreitagebart verspürt Kopfschmerzen, verzieht schmerzverzehrt das Gesicht und übt mit den Fingern leichten Druck auf seine Schläfen aus.

Kopfschmerzen können bei einer Erkältung neben weiteren typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und leichtes Fieber auftreten. Doch warum reagiert der Körper bei einer Erkältung mit Kopfschmerzen? Die Auslöser können unter anderem Fieber, Stress und eine Entzündung der Nasennebenhöhlen sein. 

Ursachen des Erkältungskopfschmerzes

Kein ungewöhnliches Szenario: Der Kopf dröhnt, pocht und schmerzt, Gliederschmerzen gesellen sich dazu und man fühlt sich schwach auf den Beinen. Weitere Erkältungssymptome machen einem das Leben schwer. Obwohl die Kopfschmerzen bei einer Erkältung deutlich spürbar sind, gibt es den Erkältungskopfschmerz wissenschaftlich gesehen gar nicht. Das liegt vor allem auch daran, dass der Kopfschmerz ganz unterschiedliche Ursachen hat:

  • Eine Erkältung mit Fieber löst oft Kopfschmerzen aus. Grund dafür ist die Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn. Die Schmerzen können sich wie ein pulsierender Strom anfühlen.
  • Oft wird versucht, den Alltag trotz Erkältung zu meistern. Stress und Übermüdung führen zur Überlastung (der Körper ist mit der Bekämpfung der Erkältungserreger beschäftigt) und können Spannungskopfschmerzen auslösen.
  • Schnupfen während einer Erkältung kann ebenfalls zu Kopfschmerzen führen, vor allem dann, wenn eine Nasennebenhöhlenentzündung vorliegt. Je nachdem, welche Bereiche der Nasennebenhöhlen betroffen sind, entstehen Schmerzen in diesem Gebiet. Ist die Schleimhaut in den Stirnhöhlen entzündet, äußert sich dies vor allem in Kopfschmerzen hinter der Stirn. Sind die Kiefernhöhlen von der Infektion betroffen, können die Schmerzen in Wangen oder Oberkiefer gespürt werden. Der Schmerz verstärkt sich meistens in gebückter oder gebeugter Haltung und kann sich auch durch einen unangenehmen Druck bemerkbar machen.
  • Wissenschaftler nehmen an, dass die „Erkältungskopfschmerzen“ eine Reaktion des Körpers auf bestimmte körpereigene Eiweiße, sogenannte Zytokine, sind. Diese steuern unter anderem die Immunabwehr bei viralen Infektionen.

Erste Hilfe bei Kopfschmerzen während einer Erkältung

Schnelle Hilfe gegen plagende Kopfschmerzen und auch Gliederschmerzen bei Erkältung bieten beispielsweise Schmerzmittel mit Paracetamol. Präparate wie GeloProsed® enthalten neben dem schmerzlindernden Wirkstoff einen, der die Nasenschleimhaut abschwellen lässt. Er sorgt dafür, dass bei gleichzeitig auftretendem Schnupfen das Nasensekret abfließen kann und die Nasennebenhöhlen wieder frei werden.

Bettruhe ist in den wenigsten Fällen bei einer Erkältung nötig. Anstrengungen sollten Sie natürlich meiden, um den geschwächten Körper zu schonen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft tut gut und kann vor allem verspannungsbedinge Kopfschmerzen lindern. Bei Kälte ist es wichtig, sich warm anzuziehen. Dabei den Schal um den Hals und wettertaugliche Schuhe nicht vergessen.

Damit die Schleimhäute ausreichend befeuchtet und die verloren gegangene Flüssigkeit (vermehrtes Schwitzen, Fieber) ausgeglichen werden kann, ist viel trinken wichtig. Wer zu wenig trinkt, erhöht außerdem die Wahrscheinlichkeit für Kopfschmerzen. Helfen können auch Dampfinhalationen mit Kochsalz oder ätherischen Ölen. Doch Vorsicht! Nicht jeder verträgt das Inhalieren von ätherischen Ölen, da sie allergische Reaktionen auslösen können. Abschwellende Nasentropfen oder -sprays machen die Nase frei und helfen beim Durchatmen. Sie sollten aber nicht länger als drei bis fünf Tage angewendet werden.

Bessern sich die Schmerzen nach einigen Tagen nicht oder nehmen an Stärke zu, sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen.