*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Verschleppte Erkältung: Wenn Schnupfen & Co. einfach nicht weggehen

Frau mit Pullover und offener Jacke in der Stadt stehend, schnäuzt sich die Nase

Im Durchschnitt leiden Erwachsene zwei- bis viermal im Jahr unter einer Erkältung.1 Die typischen Symptome wie Schnupfen, Abgeschlagenheit und Husten schränken den normalen Alltag meist ein. Wenn Betroffene sich nicht genügend Zeit zur Regeneration geben, kann die Erkältung verschleppt werden - was einige Folgen mit sich bringen kann. Welche das sind und wie Sie eine verschleppte Erkältung schnell wieder loswerden und vermeiden, lesen Sie hier!

Definition: Verschleppte Erkältung

Ab wann gilt die Erkältung als verschleppt? Oder besser gesagt, wie lange sind Symptome wie eine verstopfte Nase oder Gliederschmerzen als normal einzustufen? Für gewöhnlich dauert eine Erkältung (auch als grippaler Infekt bezeichnet) zwischen neun und zwölf Tagen.2 Der Husten verhält sich manchmal etwas hartnäckiger und bleibt teilweise zwei bis drei Wochen präsent.3 Bestehen die Beschwerden jedoch länger oder verschlechtern sie sich nach anfänglicher Besserung wieder, handelt es sich womöglich um eine verschleppte Erkältung. 

Folgen einer verschleppten Erkältung

Auch wenn ein grippaler Infekt zunächst nicht schlimm erscheint und der Schnupfen als harmlos gilt: Verschleppen Betroffene die Erkältung und kurieren sie nicht vollständig aus, kann das weitere Folgen nach sich ziehen. Denn breiten sich die Erreger aus, ist es möglich, dass sie weitere Krankheiten verursachen: 

  • Bronchitis
  • Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Mittelohrentzündung (Otitis media)

Diese Erkrankungen können ebenso aufgrund einer Superinfektion (auch Sekundärinfektion genannt) entstehen: Betroffene infizieren sich dann zusätzlich zu den Erkältungsviren mit Bakterien. 

Weitere mögliche, ernst zu nehmende Folgen einer verschleppten Erkältung sind Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung und Hirnhautentzündung, die sogar tödlich enden können. Mit einer rechtzeitigen Behandlung einer Erkältung können Sie diese folgenschweren Erkrankungen jedoch verhindern. Zögern Sie also nicht, einen Arzt aufzusuchen, wenn sich die Symptome Ihres grippalen Infekts nicht bessern. Dieser stellt Ihnen, wenn notwendig, auch eine Krankschreibung aus. So können Sie Ihre Erkältung ganz auskurieren.

Verschleppte Erkältung wieder loswerden

Das A und O bei einer verschleppten Erkältung ist Ruhe. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er benötigt, um sich vollständig auszukurieren. Verzichten Sie auf Sport und körperlich anstrengende Tätigkeiten. Sofern Sie kein Fieber haben, ist es jedoch ratsam, kleinere Spaziergänge an der frischen Luft zu unternehmen, die sich positiv auf den Kreislauf und das Immunsystem auswirken können. 

Um die Erkältungssymptome wie Schnupfen, Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen zu lindern, empfiehlt sich die Einnahme von Medikamenten. Besonders praktisch ist das GeloProsed®-Direktpulver, welches dank des enthaltenen Paracetamols einen schmerzlindernden Effekt hat und zugleich mithilfe des Wirkstoffs Phenylephrin ein befreiteres Atmen unterstützt, indem es abschwellend auf die Nasenschleimhaut wirkt.

Ebenso können Sie unterstützend auf einige Hausmittel, beispielsweise Inhalationen oder Kräutertees, zur Behandlung einer verschleppten Erkältung zurückgreifen.

Zu den Hausmitteln

Das Verschleppen einer Erkältung vermeiden

Grundsätzlich sollten Sie eine Erkältung immer vollständig auskurieren, um sie nicht zu verschleppen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Immunsystem zu stärken, um sich gar nicht erst anzustecken. Viele Menschen setzen dabei auf Saunagänge, Wechselduschen und eine gesunde, vitaminreiche Ernährung. So können die körpereigenen Abwehrzellen leichter die Erreger eliminieren und einer Erkältung vorbeugen.

Weitere Tipps für ein starkes Immunsystem

 

Quellen:
Berufsverband Deutscher Internisten e.V.: Wann sollte man bei einer Erkältung zum Arzt gehen? URL:
https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/wann-sollte-man-bei-einer-erkaeltung-zum-arzt-gehen.html (22.11.2019).
DGP-Leitlinie zum Husten (Kardos et al. 2019)
Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Erkältung. URL: https://www.gesundheitsinformation.de/erkaeltung.2642.de.html#sources (22.11.2019).