Erkältung: Alles zu Krankschreibung & Co.

*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed^®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

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Erkältung oder Corona?
Krankmeldung bei Erkältung: Wann?
Dauer der Krankschreibung
Mit Erkältung arbeiten?
Tipps: Erkältung und Arbeiten

Erkältung oder Corona? Arbeits-Tipps bei Verdacht auf COVID-19

Das Wichtigste vorweg: Einige typische Beschwerden einer Erkältung können auch auf eine Infektion mit dem Sars-CoV-2-Virus (Coronavirus) hindeuten. Machen Sie deshalb bei entsprechenden Symptomen unbedingt einen Coronatest, bevor Sie zur Arbeit gehen. Ist der Selbsttest positiv, müssen Sie sich umgehend in häusliche Isolation begeben und das Testergebnis durch einen PCR-Test bestätigen lassen. Fällt dieser ebenfalls positiv aus, wird Sie das Gesundheitsamt bezüglich Ihrer Quarantänemaßnahmen kontaktieren.

Trotz positivem Coronatest fühlen Sie sich fit genug, zu arbeiten? Dann dürfen Sie die Quarantäne dennoch nicht vorzeitig beenden. Nur wenn Sie Ihre Tätigkeit auch aus der Isolation heraus ausüben können (zum Beispiel bei vielen Bürojobs), können Sie bis zum Ablauf der verordneten Quarantäne bereits wieder von zu Hause aus arbeiten. Zur Sicherheit sollten Sie auch danach weiterhin in Isolation bleiben, bis der Test wirklich wieder negativ ist . Zudem ist es ratsam, sich auch in dieser Zeit zu schonen.

Erkältung – wann der Arzt eine Krankschreibung ausstellt

Bei Erkältungssymptomen wie Schnupfen, leichten Kopfschmerzen und Halsschmerzen überlegen heutzutage viele Arbeitnehmer, ob sie trotzdem arbeiten können oder nicht. Bei einigen ist vielleicht auch das Homeoffice eine Option, um Kollegen zu schützen. Doch spätestens, wenn

Fieber (ab 38 Grad Celsius),
Schüttelfrost sowie
starke Kopfschmerzen und Gliederschmerzen

hinzukommen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der eine passende Behandlung festlegen wird.¹ Bei derartigen Erkältungen stellt er in der Regel eine Krankschreibung aus. Der Mediziner entscheidet zudem letztlich, wann Sie wieder arbeiten können oder das Bett lieber noch nicht verlassen sollten. Die möglichen Folgen einer Erkältung, beispielsweise eine hartnäckige Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündung, dürfen in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden.

Krankmeldung wegen Erkältung in der Schwangerschaft

Übrigens: Leiden Sie während der Schwangerschaft unter einer Erkältung, gelten grundsätzlich dieselben Regelungen zur Krankschreibung wie bei nicht schwangeren Patienten. Stuft ein Arzt die Arbeit jedoch als gesundheitsgefährdend ein, kann er sich auf das „individuelle Beschäftigungsverbot zum Schutz von Mutter und Kind“ berufen und die Schwangere krankschreiben.²

Ab wann ist eine Krankschreibung nötig?

In der Regel benötigen Sie bei mehr als drei Werktagen, egal ob wegen einer Erkältung oder einer anderen Erkrankung, eine Krankmeldung. Doch beachten Sie, dass der Arbeitgeber individuell im Vertrag festhalten kann, ab wie vielen Krankheitstagen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen ist.³ Grundsätzlich müssen Sie den Arbeitgeber umgehend über Ihren Ausfall in Kenntnis setzen und auch die Dauer der Krankschreibung mitteilen.³

Übrigens:

Dass es sich um einen grippalen Infekt handelt, müssen Sie hingegen – wie bei jeder anderen Erkrankung auch – nicht erwähnen.

Die Bescheinigung sollten Sie innerhalb von drei Tagen an den Arbeitgeber schicken.⁴ Aber auch hier sollten Sie zur Sicherheit bei Ihrem Arbeitgeber nachfragen: Gegebenenfalls benötigt er die Bestätigung Ihrer Krankheit früher oder es genügt, diese mitzubringen, wenn Sie wieder zur Arbeit kommen. Wichtig ist auch, dass Sie das entsprechende Dokument Ihrer Krankenkasse zukommen lassen. Das sollten Sie innerhalb einer Woche tun, um Ihren Anspruch auf Krankengeld nicht zu gefährden.⁴

Dauer der Krankschreibung bei einer Erkältung (grippaler Infekt)

Der Arzt entscheidet individuell über die Dauer der Krankschreibung. In der Regel schreibt er Sie bei einem grippalen Infekt zunächst für maximal zwei Wochen krank.⁴ Fühlen Sie sich danach nicht besser, kann es sein, dass er die Krankmeldung für den weiteren Verlauf der Erkältung verlängert.

Dabei handelt es sich um die sogenannte Folgebescheinigung. Wie lange diese ausfällt, hängt weiterhin von der Intensität der Symptome der Erkältung ab. Möglicherweise testet der Arzt dann auch, ob sie unter einer anderen Erkrankung leiden oder sich eine bakterielle Superinfektion entwickelt hat. Darunter verstehen Mediziner eine zusätzliche Infektion mit Bakterien, die durch ein geschwächtes oder bereits beschäftigtes Immunsystem begünstigt wird.

Mehr zum Verlauf einer Erkältung

Mit Erkältung arbeiten gehen oder nicht? So verhalten Sie sich richtig!

Bei einer Erkrankung sollten Sie grundsätzlich nicht arbeiten gehen. In Zeiten der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, Ihre Mitmenschen vor einer Infektion zu schützen. Machen Sie bei entsprechenden Symptomen unbedingt einen Coronatest, um abzuklären, ob Ihre Beschwerden auf eine Erkältung oder COVID-19-Infektion hindeuten.

Aber auch mit einer Erkältung sollten Sie niemals arbeiten gehen: Haben Sie gewusst, dass Sie oft schon ansteckend sind, bevor sich die ersten Symptome bemerkbar machen? Besonders groß ist die Ansteckungsgefahr jedoch in den ersten Tagen, wenn Betroffene viel niesen und Schnupfen haben.⁵

Arbeiten mit Erkältung im Homeoffice?

Denken Sie also an Ihre Kollegen und bleiben Sie bei einem grippalen Infekt daheim. Übrigens: Solange Sie sich krank fühlen, sollten Sie wirklich nicht arbeiten. Das gilt auch, wenn Sie die Möglichkeit hätten, dies von zu Hause aus zu tun. Suchen Sie bei einer Erkältung Ihren Hausarzt auf, lassen Sie sich eine Krankschreibung ausstellen und kurieren Sie sich gut aus. Erst nach der Genesung kehren Sie dann an den Arbeitsplatz zurück – das gilt auch für das Homeoffice!

Erkältung: Trotz Krankschreibung arbeiten oder nicht?

Die Dauer der Krankschreibung bei einem grippalen Infekt oder auch anderen Krankheiten ist lediglich eine Einschätzung des Arztes, wie lange er nach aktuellem Stand empfiehlt, Sie krankzuschreiben. Häufig heilt die Erkältung jedoch schneller ab und Betroffene fühlen sich fit genug, um wieder zur Arbeit zu gehen. Sollten Sie bereits wieder vollständig genesen sein, dürfen Sie auch trotz einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung arbeiten, da diese kein Arbeitsverbot bedeutet.⁶ Auch in diesem Fall sind Sie übrigens unfall- und krankenversichert.⁶

Wichtig:

Bei einer Corona-Infektion gelten aber natürlich dennoch weiterhin die vom Gesundheitsamt angeordneten Quarantäne-Regeln.

Tipps: Den Arbeitstag trotz Erkältung meistern

Manchmal ist es unmöglich, eine Erkältung gänzlich auszukurieren und mehrere Tage das Bett zu hüten. Stehen zum Beispiel Deadlines oder wichtige Termine an, kommen viele Menschen nicht darum herum, beim Abklingen der Symptome wieder arbeiten zu gehen.

Wenn eine Corona-Infektion ausgeschlossen ist und es sich tatsächlich „nur“ um eine Erkältung handelt, sollten Sie dann besonders die AHA+L-Hygieneregeln befolgen⁷:

Abstand halten: Achten Sie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen – egal ob beim Einkaufen oder in der Arbeit.
Hygiene einhalten: Waschen Sie sich regelmäßig gründlich die Hände und husten oder niesen Sie nicht in die Handfläche, sondern stets in die Ellenbeuge.
Alltag mit Maske: Auch ohne gesetzliche Pflicht ist es sinnvoll, sich und andere im Alltag weiterhin durch das Tragen einer Maske zu schützen.
Lüften: Öffnen Sie in regelmäßigen Abständen einige Minuten lang die Fenster – das verringert das Risiko einer Ansteckung über Aerosole.

Trotzdem gilt immer: Bleiben Sie zu Hause, solange Sie Symptome zeigen und eine Ansteckung möglich ist. Wenn Sie sich noch krank fühlen, arbeiten Sie auch nicht aus dem Homeoffice, sondern lassen Sie sich vom Arzt krankschreiben, bis Sie wieder genesen sind.

Darüber hinaus kann GeloProsed^® zur Linderung der Erkältungssymptome bei verstopfter Nase mit erkältungsbedingten Symptomen wie Schmerzen und Fieber beitragen. Für die Einnahme ist kein Wasser nötig, weshalb Sie das Direktpulver auch ohne Probleme bei der Arbeit , beispielsweise zwischen Terminen, zu sich nehmen können.

Weitere Behandlungstipps