*Zur Linderung der Symptome von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.

**Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.

GeloProsed®. Anw.: Z. Linderung d. Symptome v. Erkältungskrankheiten u. grippalen Infekten, w. Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen u. Fieber, wenn diese m. einer Anschwellung d. Nasenschleimhaut einhergehen. F. Erw., ält. Menschen u. Jugendl. ab 12 Jahren. Enth. Aspartam u. Natriumcarbonat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (6)

Husten bei einer Erkältung

Frau hustet in die Ellenbeuge.

Husten zählt zu den typischen Erkältungssymptomen und den häufigsten Gründen eines Arztbesuchs.1 Normalerweise ist zu Beginn einer Erkältung der Husten trocken, im Verlauf kommt es dann zu schleimigem Auswurf. Oftmals bessert er sich nach circa zwei Wochen. In hartnäckigen Fäl len kann sich die Dauer auf mehrere Wochen ausdehnen.2 Doch warum tritt im Rahmen eines grippalen Infekts so oft Husten auf und wie können Sie ihn behandeln?

Husten bei Erkältung: Ursachen und Nutzen

Husten kann überlebenswichtig sein, wenn versehentlich Fremdkörper in die Atemwege gelangen. Bei einer Erkältung hat der Husten aber andere Gründe: Hinter dem erkältungsbedingten Husten stecken in der Regel Viren, welche entzündete Atemwege und dadurch wiederum trockenen Husten verursachen. Der Körper möchte die eingedrungenen Viren wieder loswerden und produziert in diesem Zuge vermehrt Schleim, der dann samt Erreger wieder herausbefördert wird (produktiver Husten). Husten hat also eine Art körpereigene Reinigungsfunktion

Zuständig für diese Reinigungsfunktion sind die sogenannten Flimmerhärchen (Zilien). Diese bedecken die Atemwege und transportieren mittels wellenartiger Bewegungen Schleim und Co. in Richtung Rachen. Deshalb müssen Betroffene einer Erkältung häufiger schlucken oder husten.

Trockener und produktiver Husten – was ist der Unterschied?

Typischerweise ist der Husten zu Beginn einer Erkältung trocken, was auch als Reizhusten bezeichnet wird. Nicht selten verspüren Betroffene dabei ein Brennen in der Brust. Nach ein paar Tagen nimmt der Husten bei einer Erkältung dann die produktive Form an: Die Bronchien produzieren vermehrt Schleim, der abgehustet wird. In manchen Fällen leiden Patienten auch weit nach der Erkältung immer noch an Husten. Dann ist er jedoch in der Regel wieder trocken und die Dauer kann sich teilweise bis zu acht Wochen ausdehnen.3

Hustenschleim: Was verrät Farbe und Konsistenz?

Der Hustenschleim (wissenschaftlich: Hustenauswurf oder Sputum) im Hals kann eine Beschaffenheit von dünn- bis zähflüssig haben und die Farbe des Sekrets kann dabei weiß, gelb, grün oder bräunlich verfärbt sein. Je nach Ursache der Erkrankung kann der Schleim unterschiedlich aussehen. Heute weiß man, dass die Farbe des Auswurfs beim Husten keinen hundertprozentigen Rückschluss zulässt, ob es sich bei der Erkrankung um eine virale oder eine bakterielle handelt. Die Kombination aus Farbe und Beschaffenheit des Sputums kann aber erste Hinweise auf mögliche Ursachen geben. Deshalb wird der Hustenauswurf auch manchmal labordiagnostisch untersucht. Folgende Auswurf-Arten und Farben sind dabei möglich:

  • Glasig-weißer Auswurf: Glasig weißer Auswurf mit zäh-schleimiger Konsistenz kann auf eine chronische Bronchitis oder Asthma bronchiale hindeuten. Ausnahme: Manchmal kommt es auch bei einem beginnenden Atemwegsinfekt zu einem derartigen Beschaffenheit.
  • Gelbes oder Grünes Sputum: Diese Kombinationen treten meist im Rahmen einer Erkältung auf.
  • Braunes Sekret: Menschen, die stark rauchen und unter Raucherhusten leiden häufig unter andauerndem Husten mit braunem Auswurf.
  • Blutiger Hustenauswurf: Bei sehr starkem Husten können die Schleimhäute im Hals- und Rachenraum sehr stark gereizt sein. Dies kann zu Spuren von Blut im Hustensekret führen.

Achtung! Bei Blut im Hustenauswurf sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

Übrigens:

Ein grippaler Infekt geht meist nicht nur mit Husten einher. Die verantwortlichen Viren verursachen beispielsweise auch Schnupfen, Halsschmerzen oder Fieber.

Welche Symptome sind noch möglich?

Behandlung von erkältungsbedingtem Husten

Grundsätzlich gilt: Husten ist nicht gleich Husten. Und das sollten Sie auch bei der Behandlung beachten. Zur Linderung des trockenen Hustens ist es wichtig, die gereizten Schleimhäute zu beruhigen und zu befeuchten. Hierzu hat sich beispielsweise das Lutschen von Halstabletten wie GeloRevoice® 

Wenn der erkältungsbedingte Husten produktiv ist, sollte der festsitzende Schleim gelöst und das Abhusten erleichtert werden. Dafür empfiehlt sich die Einnahme von pflanzlichen Schleimlösern wie GeloMyrtol forte® (Pflichttext).

Bei der Behandlung beider Hustenarten ist es darüber hinaus empfehlenswert, dass Sie pro Tag mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken, was ebenso dazu beiträgt, den Schleim zu verflüssigen. Auch Hausmittel wie Inhalationen oder Erkältungsbäder sind eine Möglichkeit. 

Was hilft noch bei einer Erkältung?

Wichtig:

Hält der Husten einer Erkältung nach acht Wochen immer noch an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um andere Erkrankungen auszuschließen.4

Zur Linderung der weiteren Erkältungssymptome* wie Kopfschmerzen, Hals- und Gliederschmerzen zusammen mit einer angeschwollenen Nasenschleimhaut können Sie auf GeloProsed® zurückgreifen. Die enthaltenen Wirkstoffe Paracetamol und Phenylephrin können dabei unterstützen die Erkältungssymptome zu lindern. Für die Einnahme von GeloProsed® wird kein Wasser benötigt (Direktpulver), es eignet sich daher auch für unterwegs.

Quellen:
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.: Was tun, wenn der Husten nicht aufhört? URL: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/was-tun-wenn-der-husten-nicht-aufhoert/ (27.11.2019).
2 Ebd.
3 Ebd.
4 Ebd.